Samstag, 2. März 2013

Sydney


Da wir nun nicht mehr den Hotel-Komfort hatten, mussten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant machen, in welchem wir frühstücken konnten. Da wir nicht an irgendeiner Strasse sitzen wollten, begaben wir uns zum Hafen. Im Restaurant Rossini machten wir Halt. Im Visitor Center informierten wir uns über mögliche Aktivitäten für die beiden Tage; viel Zeit hatten wir ja nicht in Sydney. Als wir einen Tagespass für alle Busse, Trams, Schiffe und Züge gekauft hatten, wollten wir mit einem Schiff den Parramatta River bis Parramatta selber entlang tuckern. Nun, das war Pech, das Schiff war vor 3 Minuten abgefahren und so mussten wir eine Stunde warten. In dieser Zeit sahen wir uns Old Sydney und The Rocks an. Pünktlich eine Stunde später stiegen wir an Bord. Das Schiff war zu unserer Überraschung extrem schnell unterwegs. In Parramatta selber stiegen wir nicht aus, sondern kamen direkt wieder retour. Viel mehr ausser ein paar Vögel hatten wir jedoch nicht gesehen. Da wir noch den Watsons Bay anschauen wollten, gingen wir direkt auf das nächste Schiff, da es das letzte war um 15.00 Uhr, das nach Watsons Bay fuhr. Wie könnte es anders sein, als dass es zu regnen begonnen hatte; Nathi und ich waren ja auch wiedermal in einer Stadt.:-) Auf unserer Karte mit allen Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel mussten wir feststellen, dass wir nur mit dem Schiff wieder zurück zum Circular Quay kamen. So blieb uns nichts anderes übrig, als auch hier ohne auszusteigen, wieder zurück zum Hafen zu fahren. Wenigstens konnten wir auf dieser Fahrt Fotos vom Opernhaus und von der Harbour Bridge schiessen. Da unsere Mägen bereits wieder knurrten, setzten wir uns an der Hafen Front in das City Extra. Ein Restaurant, in welchem man eine Zeitung aufschlagen kann, um die Menukarte anzuschauen. Da wir in Darling Harbour essen gehen wollten, beschränkten wir uns im City Extra auf ein Apéro.
Da wir auch in Sydney die Surfshops auskundschaften wollten, begaben wir uns in die Stadt. Wir waren jedoch so nass, dass wir überhaupt nicht motiviert waren, etwas zu probieren. Es war bereits wieder finster, als wir endlich in Darling Harbour ankamen. In dieser Einkaufsmeile waren jedoch noch einige Shops geöffnet und so kamen wir doch noch auf unsere Rechnung. Da es mittlerweile ziemlich kühl war, begaben wir uns ins erst beste Restaurant um etwas zu essen. Wir landeten mit dem Margaritaville jedoch einen Glückstreffer.

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