Da wir nun nicht
mehr den Hotel-Komfort hatten, mussten wir uns auf die Suche nach einem
Restaurant machen, in welchem wir frühstücken konnten. Da wir nicht an
irgendeiner Strasse sitzen wollten, begaben wir uns zum Hafen. Im Restaurant
Rossini machten wir Halt. Im Visitor Center informierten wir uns über mögliche
Aktivitäten für die beiden Tage; viel Zeit hatten wir ja nicht in Sydney. Als
wir einen Tagespass für alle Busse, Trams, Schiffe und Züge gekauft hatten,
wollten wir mit einem Schiff den Parramatta River bis Parramatta selber entlang
tuckern. Nun, das war Pech, das Schiff war vor 3 Minuten abgefahren und so
mussten wir eine Stunde warten. In dieser Zeit sahen wir uns Old Sydney und The
Rocks an. Pünktlich eine Stunde später stiegen wir an Bord. Das Schiff war zu
unserer Überraschung extrem schnell unterwegs. In Parramatta selber stiegen wir
nicht aus, sondern kamen direkt wieder retour. Viel mehr ausser ein paar Vögel
hatten wir jedoch nicht gesehen. Da wir noch den Watsons Bay anschauen wollten,
gingen wir direkt auf das nächste Schiff, da es das letzte war um 15.00 Uhr,
das nach Watsons Bay fuhr. Wie könnte es anders sein, als dass es zu regnen
begonnen hatte; Nathi und ich waren ja auch wiedermal in einer Stadt.:-) Auf
unserer Karte mit allen Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel mussten
wir feststellen, dass wir nur mit dem Schiff wieder zurück zum Circular Quay
kamen. So blieb uns nichts anderes übrig, als auch hier ohne auszusteigen,
wieder zurück zum Hafen zu fahren. Wenigstens konnten wir auf dieser Fahrt
Fotos vom Opernhaus und von der Harbour Bridge schiessen. Da unsere Mägen
bereits wieder knurrten, setzten wir uns an der Hafen Front in das City Extra.
Ein Restaurant, in welchem man eine Zeitung aufschlagen kann, um die Menukarte
anzuschauen. Da wir in Darling Harbour essen gehen wollten, beschränkten wir
uns im City Extra auf ein Apéro.
Da wir auch in
Sydney die Surfshops auskundschaften wollten, begaben wir uns in die Stadt. Wir
waren jedoch so nass, dass wir überhaupt nicht motiviert waren, etwas zu
probieren. Es war bereits wieder finster, als wir endlich in Darling Harbour
ankamen. In dieser Einkaufsmeile waren jedoch noch einige Shops geöffnet und so
kamen wir doch noch auf unsere Rechnung. Da es mittlerweile ziemlich kühl war,
begaben wir uns ins erst beste Restaurant um etwas zu essen. Wir landeten
mit dem Margaritaville jedoch einen Glückstreffer.
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