Als wir
aufstanden, war die Sonne noch nicht über den Berg gekrochen und somit war es
auch noch ziemlich frisch. Man merkt, dass nicht mehr Sommer ist. Auch in den
Nächten kühlt es ab. Nach dem gemütlichen Frühstück mit dieser herrlichen
Aussicht fuhren wir nach Wangaroa, von wo aus wir den St. Pauls Rock besteigen
wollten. Mit dem Auto fuhren wir einige Höhenmeter bis zum Parkplatz. Von unten
sah der Berg oder besser gesagt der Felsen ziemlich imposant aus. Wir waren
erstaunt, dass wir nach ca. 20 Minuten oben waren (trotz steilen Passagen und
Hilfsketten) und auf Wangaroa Harbour blicken konnten. Die Aussicht auf die
umliegenden Hügel mit Wälder und Wiesen und den verzottelten Meeresarm Wangaroa
Harbour war wunderschön. Den Anblick konnten wir jedoch nicht lange geniessen,
da es (nur ganz leicht) zu regnen begann. Doch das reichte für uns, um den Abstieg in Angriff zu nehmen, da wir nicht
allzu nass werden wollten.
Den nächsten
Stopp legten wir in Kerikeri ein, wo wir eine Bakery fanden, in welcher wir
frisches Brot kaufen konnten. Wie es jedoch so ist im Ausland, ist frisches
Brot nicht das gleiche wie in der Schweiz. Und dunkles Brot kennen die hier
auch nicht. Kerikeri ist bekannt für das älteste Stein- und Holzhaus von
Neuseeland. Wenn wir schon da waren, wollten wir diese beiden historischen
Gebäude besichtigen. Im Steinhaus ist ein Souvenirladen untergebracht, der
unter anderem Werkzeug aus früheren Zeiten verkauft. Im Holzhaus ist ein
Restaurant, das wir jedoch nur kurz von aussen besichtigten. Es sah mit seinen
weissen Aussenwänden nicht aus, als ob es bereits alt wäre.
In Paihia hatten
wir uns mit Ariane verabredet. Bei einem Mövenpick-Eis und einer
anschliessenden Runde im Restaurant 35° tauschten wir unsere
Neuseelanderlebnisse aus. Wir fuhren südwärts weiter bis nach Waiwera, wo wir
unsere erste Nacht verbracht hatten.
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