Dienstag, 26. März 2013

Kauri Coast

In der Küche des Campingplatzes genossen wir einen üppigen Brunch mit allem drum und dran. Eigentlich wollten wir zu viert in Dargaville den St. Patricks Day verbringen, aber dieser Ort hatte so wenig zu bieten, dass wir weiterzogen. Der Westküste entlang ging es wieder nordwärts. Im Waipoua Forest bestaunten wir auf einer insgesamt ca. 2-stündigen Wanderung die verschiedenen Kauri-Bäume. Als erstes trafen wir auf die Four Sisters, vier Bäume, die am Stamm zusammengewachsen sind. Unweit davon befindet sich Te Matua Ngahere (Vater des Waldes), der mit 16.4m den grössten Stammumfang hat. Zum Yakas, dem siebtgrössten Kauri, wanderten wir ebenfalls. Hier bekamen wir den besten Eindruck von der Grösse dieser Bäume, da man ca. ¾ herumlaufen und den Baum berühren konnte. Die anderen Bäume konnte man nur aus sicherer Entfernung bestaunen. Man darf auch die Wege nicht verlassen, da ansonsten das komplexe Wurzelsystem der Kauri beschädigt werden könne. Den Abschluss machte der Tane Mahuta (Waldgott der Maori), der mit 51m Höhe der grösste lebende Kauri ist. Es regnete zwischendurch immer wieder, aber im dichten Wald waren wir gut geschützt. Nun stand noch die lange Fahrt entlang des Hokianga Harbour bis nach Ahipara an, wo wir übernachteten.

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