Da es am Vortag
so spät wurde, schliefen wir alle vier aus und Franz musste seine morgendliche
Tour alleine machen. Mit vollen Bäuchen gingen wir später zu Franz und den
Kühen, die sich einem Trächtigkeitstest unterziehen mussten. Die Tierärztin war
auch bereits anwesend und machte die Kontrolle mit einer Kamera. Die liebe
Technik; irgendetwas funktionierte nicht mehr so wie es sollte und so musste
sie den Test auf die alte, bewährte Art weiterführen.
Am Nachmittag
fuhren Ariane, Bettä, Ändu und ich nach Otorohanga, um in erster Line den Bus
für den nächsten Tag nach Auckland zu reservieren. Als dies getan war, suchten
wir den Lieblingsladen von Franz auf. Da gäbe es super Arbeitskleider, sie
hätten jedoch auch Freizeitkleider und man komme nicht heraus, ohne etwas
gekauft zu haben. Kaum hatten wir einen Tritt in den Laden gemacht, sprach uns
auch schon einer der Verkäufer an. Der wollte uns wirklich etwas andrehen und
wir wurden ihn kaum mehr los. Da wir wussten, dass Franz Arbeitshosen aus
diesem Laden liebt, kauften wir ihm ein paar. Ich fand für mich Handschuhe aus
Merino und Possumwolle. Der nächste Halt war in einem Bücherladen, um Beatrice
auch etwas bringen zu können. Im Restaurant „The thirsty Weta“ gönnten wir uns
einen Coupe.
Nach dem Abendessen fuhr
Franz mit uns in eine nahe gelegene Höhle, in welcher wir Weta’s sahen. Wäh,
diese Dinger sehen also wirklich alles andere als schön aus. Irgend so eine
Mischung aus Heuschrecke und Grille mit extrem langen Beinen und noch längeren
Fühlern. Mit den Taschenlampen ging es weiter durch den Wald und weitere
Höhlen, wo wir ganz viele Glühwürmchen sahen. Die leuchteten zu hunderten von
den Decken und den Wänden.
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