Zum dritten mal
in Folge begab ich mich ins Gloria Jean’s Coffee um zu frühstücken. Da gab es
ein super leckers Müesli und zudem ein schnelles Internet. Anschliessend holte
ich mein Velo im anderen Hostel ab und begab mich zum Hafen. Ich wollte die
North Shore Strände sowie die zwei Vulkane in Devonport anschauen. Die
Überfahrt dauerte lediglich 15 Minuten. Nur ca. 15 Minuten später war ich auch
schon auf dem North Head, dem kleineren der beiden Vulkane. Endlich hatte ich
mal eine gute Aussicht ohne irgendwelche Wolkenschleier. Direkt vom North Head
ging es auf den Mount Victoria, der ein bisschen höher ist. Aber auch hier war
ich nach zwei Kurven schon oben. Diese Vulkane sind definitiv keinen Vergleich
mit unseren Hügeln und Bergen. Da man vom Mount Victoria aus eine 360° Sicht
hatte, verweilte ich einige Zeit dort oben und ass auch meinen Lunch. Nach dem
Abstieg machte ich mich auf den Weg zum Cheltenham Beach. Eine Einheimische gab
mir den Tipp, zum North Head zu fahren und dort über die Treppe zu einer Bucht
zu gehen, die sehr schön sei. Ich folgte diesem Tipp, schloss das Fahrrad unten
ab und stieg die Treppe hinauf, bevor es ein bisschen weiter hinten wieder
runter zum Strand ging. Eine schöne und verlassene Bucht, in der niemand war.
Etwas weiter vorne sah ich, dass ein Weg weiterführte, über welchen ich wieder
zur Strasse gelangen sollte. So entschied ich mich, das Velo zu holen. Nach
diesem schweisstreibenden Auf- und Abstieg gönnte ich mir ein Bad im angenehm
kühlen Meer und verbrachte dort die mir noch verbleibende Zeit, bis ich wieder
zur Fähre musste.
Früh genug begab
ich mich zur Fähre und folgte dem Weg, der zwischen dem Meer und einer Felswand
folgte. Doch irgendwann kam ein Gitter und an ein Weiterkommen war nicht mehr
zu denken; shit, jetzt musste ich aber Gas geben, wenn ich die Fähre noch
erreichen wollte. Ich wusste nicht mal, wie ich noch zurückkommen sollte.
Irgendwo sah ich eine schmale und steile Treppe, die gerade genug Platz für
mich und das Velo bot. Oben an der Treppe war ich auch schon fast wieder auf
dem Gipfel von North Head. Nun konnte ich nur runterfahren und der Strasse bis
zur Fähre folgen.
Da ich nach den täglichen
Anstrengungen ziemlich hungrig war, gönnte ich mir nochmals ein Nachtessen im
super guten französischen Restaurant „Le garde-manger“.
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