Dienstag, 26. März 2013

North Shore


Zum dritten mal in Folge begab ich mich ins Gloria Jean’s Coffee um zu frühstücken. Da gab es ein super leckers Müesli und zudem ein schnelles Internet. Anschliessend holte ich mein Velo im anderen Hostel ab und begab mich zum Hafen. Ich wollte die North Shore Strände sowie die zwei Vulkane in Devonport anschauen. Die Überfahrt dauerte lediglich 15 Minuten. Nur ca. 15 Minuten später war ich auch schon auf dem North Head, dem kleineren der beiden Vulkane. Endlich hatte ich mal eine gute Aussicht ohne irgendwelche Wolkenschleier. Direkt vom North Head ging es auf den Mount Victoria, der ein bisschen höher ist. Aber auch hier war ich nach zwei Kurven schon oben. Diese Vulkane sind definitiv keinen Vergleich mit unseren Hügeln und Bergen. Da man vom Mount Victoria aus eine 360° Sicht hatte, verweilte ich einige Zeit dort oben und ass auch meinen Lunch. Nach dem Abstieg machte ich mich auf den Weg zum Cheltenham Beach. Eine Einheimische gab mir den Tipp, zum North Head zu fahren und dort über die Treppe zu einer Bucht zu gehen, die sehr schön sei. Ich folgte diesem Tipp, schloss das Fahrrad unten ab und stieg die Treppe hinauf, bevor es ein bisschen weiter hinten wieder runter zum Strand ging. Eine schöne und verlassene Bucht, in der niemand war. Etwas weiter vorne sah ich, dass ein Weg weiterführte, über welchen ich wieder zur Strasse gelangen sollte. So entschied ich mich, das Velo zu holen. Nach diesem schweisstreibenden Auf- und Abstieg gönnte ich mir ein Bad im angenehm kühlen Meer und verbrachte dort die mir noch verbleibende Zeit, bis ich wieder zur Fähre musste.
Früh genug begab ich mich zur Fähre und folgte dem Weg, der zwischen dem Meer und einer Felswand folgte. Doch irgendwann kam ein Gitter und an ein Weiterkommen war nicht mehr zu denken; shit, jetzt musste ich aber Gas geben, wenn ich die Fähre noch erreichen wollte. Ich wusste nicht mal, wie ich noch zurückkommen sollte. Irgendwo sah ich eine schmale und steile Treppe, die gerade genug Platz für mich und das Velo bot. Oben an der Treppe war ich auch schon fast wieder auf dem Gipfel von North Head. Nun konnte ich nur runterfahren und der Strasse bis zur Fähre folgen.
Da ich nach den täglichen Anstrengungen ziemlich hungrig war, gönnte ich mir nochmals ein Nachtessen im super guten französischen Restaurant „Le garde-manger“. 

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