Freitag, 15. Februar 2013

Phillip Island


Trudi empfahl uns, Phillip Island anzuschauen, die kleine Insel sei einfach schön und es habe da Zwergpinguine. Eigentlich sahen wir Pinguine bereits auf Kangaroo Island, aber wer weiss, vielleicht sahen wir hier noch mehr in freier Natur. Ein Freund von Phil hat am Smith Beach auf Phillip Island eine Surfschule, wir sollten uns da für eine Lektion melden. Am Smith Beach hätte es in der Regel gute Wellen. Und so fuhren wir gegen Mittag los. Auf Phillip Island steuerten wir zuerst die Surfschule an, aber wir waren einmal mehr zu spät. Es gab bereits keine Lektionen mehr und so fuhren wir nach Cowes, der grössten Stadt der Insel. Viel war da nicht, ausser ein paar Souvenir-Läden und Kaffees. Wir entschieden uns, auf der Insel zu übernachten und so suchten wir als nächstes den Campingplatz auf, damit wir sicher noch einen Platz hatten. Später machten wir uns auf den Weg zu „The Nobbies“ Dort lebe eine grosse Seebärenkolonie. Mir war noch immer nicht klar, was der Unterschied zwischen einem Seelöwen und einem Seebären ist. Naja, vielleicht finden wir das ja da heraus. Als wir ankamen, trafen wir auf ein riesiges Touristencenter mit Kaffee und Informationstafeln über diese Seebären. Aber die Bilder sahen genau gleich aus, wie die Seelöwen, welche wir auf Kangaroo Island gesehen hatten. Wahrscheinlich gibt es gar keinen Unterschied.:-) Sobald wir mal wieder für längere Zeit Internet haben sollten, werden wir das bestimmt nachschauen.
Vergeblich suchten wir die Steine nach Seebären ab. Dafür sahen wir dem Ufer entlang Pinguin-Häuschen und siehe da, einige waren bewohnt. Da hatte sich dieser Ausflug auch schon gelohnt. Nur wenige Minuten von „The Nobbies“ entfernt, ist die Penguin Parade. An diesem Ort sollte man sehen, wenn die Pinguine zurückkommen und zu ihren Nestern watscheln. Wie könnte es anders sein, als dass man für dieses Spektakel viel bezahlen musste. Da wir bereits Pinguine gesehen hatten, verzichteten wir auf diese Führung mit hunderten von Touristen. Ein riesiger voller Parkplatz davor deutete auf eine grosse Anzahl hin. Und so fuhren wir zurück zum Campingplatz.

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