Freitag, 15. Februar 2013
Gippsland Lakes
Als
erstes wollten wir Sandy Point besuchen. Diesen Hotspot zu finden war gar nicht
so einfach, steht weder im Reiseführer etwas noch war die Beschilderung
ausreichend. Nach einer verpassten Ausfahrt und einem Turnaround fanden wir den
schönen Beach. Dort hätte es eine Surfschule gegeben, doch von Wellen war keine
Spur zu sehen. Also liessen wir es bei einem Kaffee bleiben, bevor wir uns auf
den Weg nach Sale und den Gippsland Lakes machten. Die Gippsland Lakes bilden
das grösste System von Wasserstrassen auf dem australischen Festland. Die Seen
sind vom Meer nur durch Sanddünen, den Ninety Mile Beach, getrennt. In Lakes
Entrance wurden die Dünen 1889 künstlich durchbrochen, um den Fischern in
ruhigen Gewässern einen Zufluchtsort geben zu können. Den Lake Wellington
wollten wir erkunden, aber unsere Fahrt wurde durch einen Buschbrand
unterbrochen und so verliessen wir den Ausverkauf:-) Richtung Lakes Entrance, wo wir übernachteten. Nach
dem Abendessen spazierten wir dem Lake King entlang, bevor wir die Brücke
überquerten, über welche der Ninety Mile Beach zugänglich ist. Schwarze Wolken
zogen am Himmel auf, so dass über Lakes Entrance schon fast finster war, während
über dem Meer noch immer blauer (fast wolkenloser) Himmel war. Die Kamera
hatten wir natürlich nicht dabei. Hm, würde die Stimmung noch immer so gut
aussehen, bis wir mit der Kamera wieder zurück waren? Dies wollten wir nicht
ungetestet lassen und so rannten wir fast zum Campingplatz und wieder zurück an
den Strand. Es hatte sich aber gelohnt, die Sonne schien noch immer die dunklen
Wolken an.
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