Bereits um 7.30
Uhr kam uns der Bus abholen, der uns zur Fähre brachte. Das würde ein langer
und langweiliger Tag werden, nur reisen, warten und sitzen...
Auf dem Festland
sollten wir von einem Bus von der Fährstation nach Hervey Bay gebracht werden.
Doch der Fahrer meinte, dass er uns besser nach Urangan bringe, da fährt dann
auch sicher ein Bus. Also standen wir etwas später dort an der Busstation und
hatten keine Ahnung, wann der Bus kommen sollte. Kurz nachdem wir einen
Chauffeur gefragt hatten, traf der Bus auch schon ein, der uns wieder zurück
nach Maryborough West brachte. Von da an konnten wir mit dem Zug weiterreisen.
Beim Umladen des Gepäckes teilten sie uns mit, dass sie das Surfboard nicht
mitnehmen könnten. Nach langem, nervenaufreibendem hin und her konnten wir
gegen Bezahlung das Board doch noch mitnehmen.
Als wir in
Brisbane ankamen, mussten wir möglichst schnell von der Roma Station zum
Flughafen kommen. Als wir endlich die Taxistation fanden (nach x-mal fragen),
waren da überhaupt keine Taxis. Die Information an der Roma Station bestellte
uns daraufhin ein Taxi, auf welches wir jedoch auch ca. 30 Minuten warten
mussten. Nach all dem Pech an diesem Tag dachten wir schon daran, auch noch den
Flug zu verpassen... Zu guter Letzt kam alles gut, wir waren pünktlich am
Flughafen und konnten unser ganzes Gepäck ohne zusätzliche Kosten einchecken.
Nun konnte uns nichts mehr abhalten von ein paar entspannten Tagen in Vanuatu,
oder besser gesagt auf Efate in Port Vila.
Als wir in Port
Vila ankamen, wollten wir an eine Information und für die erste Nacht nach einer
Unterkunft fragen. Doch das war gar nicht so einfach, die Information war nicht
besetzt und die anderen Personen, die uns freundlich versuchten weiterzuhelfen,
hatten keine Ahnung. Im Reiseführer hatten wir gelesen, dass das Grand Hotel
gut aber teuer sei und so entschieden wir, in ein Taxi zu steigen und uns
dorthin bringen zu lassen. Nun waren wir definitiv in einem für uns sehr
fremden Land angekommen. Unser Taxi, ein kleiner Bus, fiel fast auseinander,
der einte Rückspiegel fehlte ganz. Der Taxifahrer erklärte uns in einem
schlechten Englisch ein paar Sachen über Vanuatu.
Im Grand Hotel
erhielten wir zu der späten Stunde noch ein Zimmer zu einem viel günstigeren
Preis, weil anscheinend nicht alles vorhanden sei im Zimmer. Was fehlen sollte,
konnten wir bis zum Schluss nicht feststellen.
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