Dienstag, 26. Februar 2013

Ein langer Reisetag


Bereits um 7.30 Uhr kam uns der Bus abholen, der uns zur Fähre brachte. Das würde ein langer und langweiliger Tag werden, nur reisen, warten und sitzen...
Auf dem Festland sollten wir von einem Bus von der Fährstation nach Hervey Bay gebracht werden. Doch der Fahrer meinte, dass er uns besser nach Urangan bringe, da fährt dann auch sicher ein Bus. Also standen wir etwas später dort an der Busstation und hatten keine Ahnung, wann der Bus kommen sollte. Kurz nachdem wir einen Chauffeur gefragt hatten, traf der Bus auch schon ein, der uns wieder zurück nach Maryborough West brachte. Von da an konnten wir mit dem Zug weiterreisen. Beim Umladen des Gepäckes teilten sie uns mit, dass sie das Surfboard nicht mitnehmen könnten. Nach langem, nervenaufreibendem hin und her konnten wir gegen Bezahlung das Board doch noch mitnehmen.
Als wir in Brisbane ankamen, mussten wir möglichst schnell von der Roma Station zum Flughafen kommen. Als wir endlich die Taxistation fanden (nach x-mal fragen), waren da überhaupt keine Taxis. Die Information an der Roma Station bestellte uns daraufhin ein Taxi, auf welches wir jedoch auch ca. 30 Minuten warten mussten. Nach all dem Pech an diesem Tag dachten wir schon daran, auch noch den Flug zu verpassen... Zu guter Letzt kam alles gut, wir waren pünktlich am Flughafen und konnten unser ganzes Gepäck ohne zusätzliche Kosten einchecken. Nun konnte uns nichts mehr abhalten von ein paar entspannten Tagen in Vanuatu, oder besser gesagt auf Efate in Port Vila.
Als wir in Port Vila ankamen, wollten wir an eine Information und für die erste Nacht nach einer Unterkunft fragen. Doch das war gar nicht so einfach, die Information war nicht besetzt und die anderen Personen, die uns freundlich versuchten weiterzuhelfen, hatten keine Ahnung. Im Reiseführer hatten wir gelesen, dass das Grand Hotel gut aber teuer sei und so entschieden wir, in ein Taxi zu steigen und uns dorthin bringen zu lassen. Nun waren wir definitiv in einem für uns sehr fremden Land angekommen. Unser Taxi, ein kleiner Bus, fiel fast auseinander, der einte Rückspiegel fehlte ganz. Der Taxifahrer erklärte uns in einem schlechten Englisch ein paar Sachen über Vanuatu.
Im Grand Hotel erhielten wir zu der späten Stunde noch ein Zimmer zu einem viel günstigeren Preis, weil anscheinend nicht alles vorhanden sei im Zimmer. Was fehlen sollte, konnten wir bis zum Schluss nicht feststellen.

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