Endlich hatten
sich die schwarzen Wolken verzogen und es war schon früh morgens extrem warm.
So konnten wir eine Kanufahrt auf dem Currambene Creek bis zum Jervis Bay durch
den Mangrovenwald machen. In den Bäumen sahen wir grosse weisse Vögel sitzen.
Sobald wir uns jedoch auf sie zubewegten, flogen sie davon. Am Ufer, wo der
River in den Bay fliesst, strandeten wir unser Boot und machten einen kurzen
Spaziergang entlang des Bays. Wir fanden extrem schöne und vor allem grosse
Muscheln. Nach unserem morgendlichen Ausflug auf dem Kanu begaben wir uns nach
Kiama. In Kiama wollten wir den Blowhole Point sowie die Cathedrale Rocks
anschauen. Als wir uns dem Blowhole Point näherten, sahen wir bereits einen
grossen Touristenandrang. Wahrscheinlich ist dies eine der
Lieblingsdestinationen. Das Blowhole ist ein ca. 2 Meter breites Loch in einem
Felsen und wenn Wellen auf die Felsen knallen, kommt durch das Loch eine
Wasserfontäne, was dann aussieht, als wäre es ein Geysir. Da aber das Meer
ruhig war, hätten wir noch lange auf die ultimative Fontäne warten können. Ein
paar gute Bilder hatte es trotzdem gegeben. Vom Parkplatz aus hatten wir eine
super Sicht auf Kiama selber, das extrem schön ist und eine super Lage hat. Die
Umgebung erinnerte an Schottland, mit schönen grünen Wiesen, Felsen, Buchten
und Bäumen. Weiter nordwärts waren die Cathedral Rocks zu bestaunen,
Felsformationen, die vom Wasser so geformt wurden und weiter geformt werden.
Nach einem kurzen Strandspaziergang nahmen wir die Route bis nach Blackheath im
Blue Mountains Nationalpark unter die Räder.
Wie konnte es
anders sein, als dass der Campingplatz da schon geschlossen hatte. Vor dem Gate
hatte es jedoch freie Plätze und so beschlossen wir, unser Motorhome da
abzustellen und am anderen Tag zu bezahlen. Es ging nicht lange, da kam auch
schon der Boss, das betonte er, und bot uns einen Platz innerhalb des Gates an.
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