Dienstag, 26. Februar 2013

Byron Bay


Von allen Seiten wurde uns die Region Byron Bay empfohlen und so beschlossen wir, direkt dorthin zu fahren. In der Nacht hatte es geregnet und der Himmel war noch immer bedeckt. Es wurde auch nicht besser, als wir uns Byron Bay näherten. Als erstes fuhren wir zum Leuchtturm, aber da wimmelte es nur so von Touristen, dass wir gleich wieder umkehrten. Der Leuchtturm ist der östlichste von Australien und bereits von Lennox Head aus sahen wir ihn leuchten. Das Wetter lud nicht zum baden oder surfen ein und so schlenderten wir durch die Gassen von Byron Bay. Irgendwie soll es einfach nicht sein, dass wir mal eine Surflektion nehmen können...
Weiter ging es auf dem Pacific Highway nach Coolangatta, der südlichsten Stadt von Queensland, von dort aus wollten wir die Gold Coast erkunden. Bereits während der Autofahrt wurden wir immer wieder von Regenschauern heimgesucht. Das verhiess mal wieder überhaupt nichts Gutes. In Miami checkten wir auf dem Campingplatz ein und wollten noch eine Joggingrunde drehen, da wir den ganzen Tag noch nicht viel gemacht hatten. Es regnete in dem Moment nur ganz wenig. Nordwärts joggten wir Richtung Broadbeach, die Regenfront war bereits im Anmarsch. Wie sollte es auch anders sein, als dass wir eine riesige Dusche kriegten. Vom Meer her peitschte der Regen gegen uns. So nass wurde ich noch nie beim joggen. Die Schuhe konnte ich ausleeren und die Socken auswringen. So hatte ich mir also die Gold Coast rund um Surfers Paradise nicht vorgestellt. Zwischendurch liess der Regen wieder ein wenig nach, bevor die nächste „Kübel“ kam. Trotz des schlechten Wetters liessen wir unsere Sonnenstore runter und genossen das Nachtessen draussen. Das schöne war, dass es trotz des nasses Wetters noch immer angenehm warm war. Als wir den Wecker für den nächsten morgen stellen wollten, bemerkten wir, dass wir in einer neuen Zeitzone waren. Das haben wir irgendwie nicht mitgekriegt und wo die Grenze lag, müssen wir mal in einer ruhigen Minute nachschauen. Da die Wetterprognosen sehr schlecht waren, entschieden wir uns, keinen Wecker zu stellen.

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