Mittwoch, 3. April 2013

Wellington und Otaki


Ich hätte nie gedacht, dass ich in dem Lärm so gut schlafen würde. Nach dem Morgenessen begaben wir uns als erstes zum Beehive, einem Bürogebäude, das wirklich wie ein Bienenkorb aussah. Das Beehive ist mittlerweile zum architektonischen Wahrzeichen der Stadt geworden. Nebenan standen die drei Parlamentsgebäude. Prunkvolle Bauten in verschiedenen Stilen. Nun waren noch die Berge oder besser gesagt, die Hügel an der Reihe; mit der Standsteilbahn (von Habegger, Schweiz gebaut) ging es zum botanischen Garten. Direkt bei der Endstation hatten wir eine super Aussicht auf Wellington mit den Hügeln und dem Hafen. Nach einem kurzen Spaziergang durch den botanischen Garten zu den Lookout’s machten wir einen Abstecher ins Cable Car Museum, bevor es wieder runter ging. Wir schlenderten den Lampton Quay entlang, „schnöiggten“ in diversen Läden ohne auch nur irgendetwas zu kaufen. Den zweiten Hügel wollten wir mit dem Auto hinauffahren und von da aus direkt nordwärts weiter. So gingen wir zurück zum Campingplatz und zum Glück sagte uns niemand etwas, weil wir nicht vor 10.00 Uhr ausgecheckt hatten.
Vom Mount Victoria hatten wir ebenfalls eine super Aussicht auf Wellington. Hier konnten wir all die Buchten und Halbinseln, das Stadtzentrum und den Flughafen sehen.
Nach gut einer Stunde Autofahrt trafen wir in Otaki ein, dem „Outletort“ in Neuseeland. Quasi jeder Laden an der Hauptstrasse war mit ...Outlet beschriftet. Bettä, die schon einmal hier war, wusste, dass es einen Icebreaker Outlet gab. Wir freuten uns schon die ganze Zeit auf diesen Stopp. Und der hatte sich wirklich gelohnt. Wir haben beide so einiges gefunden und das Portemonnaie ist nun noch etwas dünner.:-) Zum Glück neigt sich unsere Reise dem Ende zu.
In Whanganui machten wir einen Stopp im Countdown, um für die nächsten beiden Tage einzukaufen. Unseren Tank füllten wir sicherheitshalber auch wieder auf. Nun hatten wir noch eine ca. 2-stündige Autofahrt vor uns. Wir wollten nach Pipiriki, dem Ausgangsort um Kanutouren auf dem Whanganui-River zu machen. Wir mussten dem River 64 Kilometer schmaler und teilweise Schotterweg folgen, bis wir auf dem Campingplatz in Pipiriki ankamen. 

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