Ich hätte nie
gedacht, dass ich in dem Lärm so gut schlafen würde. Nach dem Morgenessen
begaben wir uns als erstes zum Beehive, einem Bürogebäude, das wirklich wie ein
Bienenkorb aussah. Das Beehive ist mittlerweile zum architektonischen
Wahrzeichen der Stadt geworden. Nebenan standen die drei Parlamentsgebäude. Prunkvolle
Bauten in verschiedenen Stilen. Nun waren noch die Berge oder besser gesagt,
die Hügel an der Reihe; mit der Standsteilbahn (von Habegger, Schweiz gebaut)
ging es zum botanischen Garten. Direkt bei der Endstation hatten wir eine super
Aussicht auf Wellington mit den Hügeln und dem Hafen. Nach einem kurzen
Spaziergang durch den botanischen Garten zu den Lookout’s machten wir einen
Abstecher ins Cable Car Museum, bevor es wieder runter ging. Wir schlenderten
den Lampton Quay entlang, „schnöiggten“ in diversen Läden ohne auch nur irgendetwas
zu kaufen. Den zweiten Hügel wollten wir mit dem Auto hinauffahren und von da
aus direkt nordwärts weiter. So gingen wir zurück zum Campingplatz und zum
Glück sagte uns niemand etwas, weil wir nicht vor 10.00 Uhr ausgecheckt hatten.
Vom Mount Victoria
hatten wir ebenfalls eine super Aussicht auf Wellington. Hier konnten wir all
die Buchten und Halbinseln, das Stadtzentrum und den Flughafen sehen.
Nach gut einer
Stunde Autofahrt trafen wir in Otaki ein, dem „Outletort“ in Neuseeland. Quasi
jeder Laden an der Hauptstrasse war mit ...Outlet beschriftet. Bettä, die schon
einmal hier war, wusste, dass es einen Icebreaker Outlet gab. Wir freuten uns
schon die ganze Zeit auf diesen Stopp. Und der hatte sich wirklich gelohnt. Wir
haben beide so einiges gefunden und das Portemonnaie ist nun noch etwas
dünner.:-) Zum Glück neigt sich unsere Reise dem Ende zu.
In Whanganui machten wir
einen Stopp im Countdown, um für die nächsten beiden Tage einzukaufen. Unseren
Tank füllten wir sicherheitshalber auch wieder auf. Nun hatten wir noch eine
ca. 2-stündige Autofahrt vor uns. Wir wollten nach Pipiriki, dem Ausgangsort um
Kanutouren auf dem Whanganui-River zu machen. Wir mussten dem River 64
Kilometer schmaler und teilweise Schotterweg folgen, bis wir auf dem Campingplatz
in Pipiriki ankamen.
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