Mittwoch, 3. April 2013

chillen in Gisborne


Nach der kurzen Nacht begaben Bettä, Michu und ich uns nach einem Kaffee um 8.30 Uhr zum Early Bird Market. Der war wirklich early und so hatten die meisten Stände ihre Ware bereits wieder eingepackt. Um 9.30 Uhr startete an einem anderen Ort in der Stadt der Farmer’s Market. Mit einem Kaffee und einem zweiten Einkauf im Kathmandu überbrückten wir die Zeit.
Auf dem Market wurden fast alle Frischprodukte verkauft, die das Herz begehren. Da wir noch nichts gegessen hatten, kam uns die grosse Auswahl nur zu Recht. Bei einer Schweizerin kauften wir frischen Kuchen. Mhhh, war der gut. Für das gemeinsame Morgenessen kauften wir ein Brot ein, welches zwar nicht dunkel, dafür aber umso mehr Kerne drin hatte. Bis wir wieder zurück waren, brauchten wir etwas und so kauften wir „Gipfeli“. Die waren allerdings nicht so gut und überhaupt nicht so, wie wir sie kennen.
Zurück auf dem Campingplatz setzten wir uns zu Ändle und Räphu an den Tisch um zu frühstücken. Es war mittlerweile zwar schon fast Mittag.
Den Nachmittag verbrachten wir alle zusammen am Strand von Gisborne. Als Abschluss gingen wir im Restaurant Fish & Chips essen. Nach einem kurzen Einkauf im Countdown trennten sich unsere Wege wieder. Das heisst, die nächsten knapp 100 Kilometer hatten wir noch die gleiche Stecke vor uns. In Wairoa trennten sich unsere Wege. Mit einem Hupkonzert verabschiedeten wir uns und oh nein, knapp 200 Meter nach der Abzweigung stand die Polizei. Zum Glück interessierte sie das Gehupe nicht. Sie machten einzig einen Alkoholtest. An Feiertagen sind die Bussen in Neuseeland doppelt so hoch wie an normalen Tagen. Da kamen wir natürlich ohne Probleme weiter und so fuhren wir Richtung Napier. Mittlerweile war schon finster. Da wir am anderen Tag früh wieder los wollten, entschieden wir uns, keinen Campingplatz mehr aufzusuchen. So fuhren wir ein Stück rückwärts in den Wald und parkierten unser Auto an den Strassenrand in eine Ausbuchtung, wo wir übernachteten.

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