Nach der kurzen
Nacht begaben Bettä, Michu und ich uns nach einem Kaffee um 8.30 Uhr zum Early
Bird Market. Der war wirklich early und so hatten die meisten Stände ihre Ware
bereits wieder eingepackt. Um 9.30 Uhr startete an einem anderen Ort in der
Stadt der Farmer’s Market. Mit einem Kaffee und einem zweiten Einkauf im
Kathmandu überbrückten wir die Zeit.
Auf dem Market
wurden fast alle Frischprodukte verkauft, die das Herz begehren. Da wir noch
nichts gegessen hatten, kam uns die grosse Auswahl nur zu Recht. Bei einer
Schweizerin kauften wir frischen Kuchen. Mhhh, war der gut. Für das gemeinsame
Morgenessen kauften wir ein Brot ein, welches zwar nicht dunkel, dafür aber
umso mehr Kerne drin hatte. Bis wir wieder zurück waren, brauchten wir etwas
und so kauften wir „Gipfeli“. Die waren allerdings nicht so gut und überhaupt
nicht so, wie wir sie kennen.
Zurück auf dem
Campingplatz setzten wir uns zu Ändle und Räphu an den Tisch um zu frühstücken.
Es war mittlerweile zwar schon fast Mittag.
Den Nachmittag verbrachten
wir alle zusammen am Strand von Gisborne. Als Abschluss gingen wir im
Restaurant Fish & Chips essen. Nach einem kurzen Einkauf im Countdown
trennten sich unsere Wege wieder. Das heisst, die nächsten knapp 100 Kilometer
hatten wir noch die gleiche Stecke vor uns. In Wairoa trennten sich unsere
Wege. Mit einem Hupkonzert verabschiedeten wir uns und oh nein, knapp 200 Meter
nach der Abzweigung stand die Polizei. Zum Glück interessierte sie das Gehupe
nicht. Sie machten einzig einen Alkoholtest. An Feiertagen sind die Bussen in
Neuseeland doppelt so hoch wie an normalen Tagen. Da kamen wir natürlich ohne
Probleme weiter und so fuhren wir Richtung Napier. Mittlerweile war schon
finster. Da wir am anderen Tag früh wieder los wollten, entschieden wir uns,
keinen Campingplatz mehr aufzusuchen. So fuhren wir ein Stück rückwärts in den
Wald und parkierten unser Auto an den Strassenrand in eine Ausbuchtung, wo wir
übernachteten.
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