Mittwoch, 3. April 2013

Farmer’s Market


Da wir einen gedrängten Tagesplan hatten, ging es bereits frühmorgens los. Napier war wie ausgestorben, als wir dort ankamen, die Strassen leer, die Geschäfte und Restaurants geschlossen. So blieb uns nichts anderes übrig, als ohne Halt weiter nach Hastings zu fahren. Hastings ist für seinen Farmer’s Market bekannt und wir wurden nicht enttäuscht. Überall probierten wir und was wir selber brauchen konnten oder noch mit nach Hause schleppen können, kauften wir ein. Nach einer Waffel mit Erdbeeren, Rahm und Ahornsirup und vollen Säcken mit Gemüse (alles Bio), Brötchen und Osterbrötchen, Feigenprodukten und Honig verliessen wir den Markt wieder. Inzwischen waren auch die Langschläfer auf dem Markt angekommen und man konnte nicht mehr so einfach zu den Ständen gelangen.
Nicht weit von Hastings entfernt liegt der Te Mata Peak mit 399 Metern. Über Havelock North gelangten wir über eine schmale Strasse dorthin. Der Ausblick hält was er verspricht. Wir sahen über den ganzen Hawkes Bay mit Napier, Hastings und Havelock North, sowie im Hintergrund die hügelige Landschaft, die im Moment sehr braun ist. Dieser Abstecher hatte sich wirklich gelohnt.  
Nun stand noch der lange Weg zum Putangirua Pinnacles Reserve auf dem Programm. In Woodville wurden wir von einem Regenschauer überrascht. Dieses war jedoch einmal mehr nur von kurzer Dauer, denn nach einer halben Stunde hatten wir etwas weiter südlich schon wieder blauen Himmel mit ein paar vereinzelten Wolken.
Im Putangirua Pinnacles Reserve gab es einen DOC-Campingplatz, auf welchem wir übernachteten, damit wir am anderen Tag möglichst früh zu den Pinnacles aufbrechen konnten.

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