Da wir einen
gedrängten Tagesplan hatten, ging es bereits frühmorgens los. Napier war wie
ausgestorben, als wir dort ankamen, die Strassen leer, die Geschäfte und
Restaurants geschlossen. So blieb uns nichts anderes übrig, als ohne Halt
weiter nach Hastings zu fahren. Hastings ist für seinen Farmer’s Market bekannt
und wir wurden nicht enttäuscht. Überall probierten wir und was wir selber
brauchen konnten oder noch mit nach Hause schleppen können, kauften wir ein.
Nach einer Waffel mit Erdbeeren, Rahm und Ahornsirup und vollen Säcken mit
Gemüse (alles Bio), Brötchen und Osterbrötchen, Feigenprodukten und Honig
verliessen wir den Markt wieder. Inzwischen waren auch die Langschläfer auf dem
Markt angekommen und man konnte nicht mehr so einfach zu den Ständen gelangen.
Nicht weit von
Hastings entfernt liegt der Te Mata Peak mit 399 Metern. Über Havelock North
gelangten wir über eine schmale Strasse dorthin. Der Ausblick hält was er
verspricht. Wir sahen über den ganzen Hawkes Bay mit Napier, Hastings und
Havelock North, sowie im Hintergrund die hügelige Landschaft, die im Moment
sehr braun ist. Dieser Abstecher hatte sich wirklich gelohnt.
Nun stand noch
der lange Weg zum Putangirua Pinnacles Reserve auf dem Programm. In Woodville
wurden wir von einem Regenschauer überrascht. Dieses war jedoch einmal mehr nur
von kurzer Dauer, denn nach einer halben Stunde hatten wir etwas weiter südlich
schon wieder blauen Himmel mit ein paar vereinzelten Wolken.
Im Putangirua Pinnacles
Reserve gab es einen DOC-Campingplatz, auf welchem wir übernachteten, damit wir
am anderen Tag möglichst früh zu den Pinnacles aufbrechen konnten.
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