Sonntag, 7. April 2013

The Great NZ Masters in Te Kuiti


Te Kuiti bezeichnet sich als die „Schafschurhauptstadt der Welt“. So kommt es auch, dass am Dorfeingang eine Skulptur steht, die einen Schärer bei der Arbeit zeigt. Einmal im Jahr findet in Te Kuiti das Great NZ Masters statt. Ein grosses Festival, bei welchem ein Schafschurwettbewerb ausgetragen wird. Die Hauptattraktivität ist jedoch das Schafrennen.
Als wir gegen 11.00 Uhr zu Fuss zum Gelände kamen, war noch nicht viel los. Die Stände hatten ihre Sachen ausgestellt, überall konnte man Essen kaufen, aber von den Schafen war keine Spur zu sehen. Auch Leute waren noch nicht viele in der Strasse. Als erstes wollten wir ein Frühstück essen, aber da mangelte es definitiv an Angeboten. Als wir eine Frau ansprachen, empfahl sie uns das Tiffany’s. So begaben wir uns dorthin. Kurz nachdem wir losgezogen waren, hatte es zu regnen begonnen und so waren wir mit der Regenjacke unterwegs. Im Tiffany’s trafen wir Franz und Beatrice, wir hatten uns mit den beiden verabredet. Zu viert zogen wir anschliessend los. Mittlerweile waren viel mehr Menschen in der Strasse anzutreffen. Zum Glück hatten wir einen lokalen Guide dabei, alleine hätten wir die Halle nicht gefunden, in welcher der Wettbewerb der Schafschur ausgetragen wurde. Sie verlangten jedoch Eintritt und so entschieden wir uns, zuerst das Schafrennen zu verfolgen. Das war so eine Sache; zuerst wollten die Schafe nicht in die Strasse abbiegen. Die Schäfer hatten alle Hände voll zu tun. Auch die Hunde konnten nicht helfen. Aber endlich, die Schafe kamen die Strasse hinunter gerannt, bis.... sie zu einem erhöhten Fussgängerstreifen kamen. Da wollten sie nicht drüber, sie stellten sich quer dazu, drückten die anderen Schafe inklusive der Schäfer wieder zurück. Plötzlich ging ein Schaf darüber, doch das fühlte sich wahrscheinlich so alleine, dass es zurück über die Schwelle wieder zu den anderen flüchtete. Nach geraumer Zeit geling es den Schäfern, eine Gruppe von Schafen über die Schwelle zu treiben. Gemächlich trotten die Schafe an uns vorbei. Also mit einem Rennen konnte das nicht verglichen werden. Etwas weiter vorne fanden die Schafe, dass es ihnen doch nicht gefällt und allesamt rannten sie wieder zurück zu den anderen, die noch immer auf der anderen Seite der Schwelle standen. Nun mussten sich die Schäfer etwas einfallen lassen, wenn sie die Schafe ins Ziel bringen wollten. Mit einem Plastikband trennten sie die Schafe in kleinere Gruppen und trieben sie so durch die Strasse. Einigen Schafen gelang auch mit dieser Variante der Ausbruch in die hintere Herde. Als eine grössere Herde Schafe die Schwelle überwunden hatte, folgten die anderen Schafe. Nun wurde das Rennen seinem Namen gerecht. Am Ziel wurde hinter den Schafen eine Absperrung gemacht. Aus der Herde wurden vier Schafe ausgesucht, die geschoren wurden. Die Scheren wurden über eine Kurbel von den „Tui-Girls“ angetrieben. (Tui ist ein neuseeländisches Bier.)
Anschliessend mussten alle Schafe über eine Rampe hinausrennen, wobei sie gezählt wurden. Wer die Zahl errät oder am nächsten dran ist, erhält als Preis 1’000$. Ein alter Mann aus Otorohanga tippte exakt 1'047 Schafe.
Den Rest des Nachmittags wollten Bettä und ich den Wettbewerb verfolgen, doch die Halbfinale wurden bereits ausgetragen und der Final begann erst am Abend. Nach dem Rennen hatten sich Franz und Beatrice von uns verabschiedet. Wir gingen nochmals zum Festgelände zurück und schauten den Darbietungen auf der Bühne zu. Da bereits wieder Aufbruchsstimmung war, verliessen wir Te Kuiti Richtung Taranaki. In Sentry Hill, einem Motor Inn inkl. Campingplatz im Nirgendwo übernachteten wir. So hatten wir nicht mehr eine lange Fahrt zum Ausgangspunkt der Taranaki-Besteigung.Te Kuiti bezeichnet sich als die „Schafschurhauptstadt der Welt“. So kommt es auch, dass am Dorfeingang eine Skulptur steht, die einen Schärer bei der Arbeit zeigt. Einmal im Jahr findet in Te Kuiti das Great NZ Masters statt. Ein grosses Festival, bei welchem ein Schafschurwettbewerb ausgetragen wird. Die Hauptattraktivität ist jedoch das Schafrennen.
Als wir gegen 11.00 Uhr zu Fuss zum Gelände kamen, war noch nicht viel los. Die Stände hatten ihre Sachen ausgestellt, überall konnte man Essen kaufen, aber von den Schafen war keine Spur zu sehen. Auch Leute waren noch nicht viele in der Strasse. Als erstes wollten wir ein Frühstück essen, aber da mangelte es definitiv an Angeboten. Als wir eine Frau ansprachen, empfahl sie uns das Tiffany’s. So begaben wir uns dorthin. Kurz nachdem wir losgezogen waren, hatte es zu regnen begonnen und so waren wir mit der Regenjacke unterwegs. Im Tiffany’s trafen wir Franz und Beatrice, wir hatten uns mit den beiden verabredet. Zu viert zogen wir anschliessend los. Mittlerweile waren viel mehr Menschen in der Strasse anzutreffen. Zum Glück hatten wir einen lokalen Guide dabei, alleine hätten wir die Halle nicht gefunden, in welcher der Wettbewerb der Schafschur ausgetragen wurde. Sie verlangten jedoch Eintritt und so entschieden wir uns, zuerst das Schafrennen zu verfolgen. Das war so eine Sache; zuerst wollten die Schafe nicht in die Strasse abbiegen. Die Schäfer hatten alle Hände voll zu tun. Auch die Hunde konnten nicht helfen. Aber endlich, die Schafe kamen die Strasse hinunter gerannt, bis.... sie zu einem erhöhten Fussgängerstreifen kamen. Da wollten sie nicht drüber, sie stellten sich quer dazu, drückten die anderen Schafe inklusive der Schäfer wieder zurück. Plötzlich ging ein Schaf darüber, doch das fühlte sich wahrscheinlich so alleine, dass es zurück über die Schwelle wieder zu den anderen flüchtete. Nach geraumer Zeit geling es den Schäfern, eine Gruppe von Schafen über die Schwelle zu treiben. Gemächlich trotten die Schafe an uns vorbei. Also mit einem Rennen konnte das nicht verglichen werden. Etwas weiter vorne fanden die Schafe, dass es ihnen doch nicht gefällt und allesamt rannten sie wieder zurück zu den anderen, die noch immer auf der anderen Seite der Schwelle standen. Nun mussten sich die Schäfer etwas einfallen lassen, wenn sie die Schafe ins Ziel bringen wollten. Mit einem Plastikband trennten sie die Schafe in kleinere Gruppen und trieben sie so durch die Strasse. Einigen Schafen gelang auch mit dieser Variante der Ausbruch in die hintere Herde. Als eine grössere Herde Schafe die Schwelle überwunden hatte, folgten die anderen Schafe. Nun wurde das Rennen seinem Namen gerecht. Am Ziel wurde hinter den Schafen eine Absperrung gemacht. Aus der Herde wurden vier Schafe ausgesucht, die geschoren wurden. Die Scheren wurden über eine Kurbel von den „Tui-Girls“ angetrieben. (Tui ist ein neuseeländisches Bier.)
Anschliessend mussten alle Schafe über eine Rampe hinausrennen, wobei sie gezählt wurden. Wer die Zahl errät oder am nächsten dran ist, erhält als Preis 1’000$. Ein alter Mann aus Otorohanga tippte exakt 1'047 Schafe.
Den Rest des Nachmittags wollten Bettä und ich den Wettbewerb verfolgen, doch die Halbfinale wurden bereits ausgetragen und der Final begann erst am Abend. Nach dem Rennen hatten sich Franz und Beatrice von uns verabschiedet. Wir gingen nochmals zum Festgelände zurück und schauten den Darbietungen auf der Bühne zu. Da bereits wieder Aufbruchsstimmung war, verliessen wir Te Kuiti Richtung Taranaki. In Sentry Hill, einem Motor Inn inkl. Campingplatz im Nirgendwo übernachteten wir. So hatten wir nicht mehr eine lange Fahrt zum Ausgangspunkt der Taranaki-Besteigung. 

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